Meditation - der Weg zur Mitte

In der Meditation nimmt der Meditierende eine Haltung des Beobachters ein. Nicht mehr, nicht weniger. Dabei wird der

Bewusstseinszustand, ein körperliches Symptom oder auch etwas, das die Sinne animiert, triggert oder

zum Klingen bringt nur beobachtet.  Mehr und mehr wird die Anbindung an etwas oder jemanden entkoppelt.

 

Viele Menschen erfahren die Meditation am Anfang als herausfordernd. Was ganz normal ist, denn unsere stetig plappernder Geist funkt uns immer in "die Stille", sendet unser Körper immer wieder Signale, auf die wir doch bitte JETZT hören sollen.

Dabei ist "die Stille" gar nicht unbedingt ein Zustand, den jede/jeder von uns in sich finden kann - vielmehr ist es ein Zustand völliger innerer Ruhe. Ein Losgelöst-Sein. Eins-Sein.

 

Ich bin bspw. so "designed" dass ich in meinem Kopf keine Stille finden kann (sowohl mein Kopf- als auch mein Ajna-Zentrum sind definiert - d.h. da ist immer ordentlich was los). Was ich jedoch sehr wohl finden kann ist - Ruhe. Gelassenheit. Entspannung. Ent-Kopplung von dem was gerade noch da war. Ich brauche bspw. entweder eine geführte Meditation, Musik oder rezitiere Matren. 

 

Jemand mit einem undefinierten Kopfzentrum (im Human Design die Entsprechung des Kronenchakras) kann jedoch sehr wohl in die Stille finden. Dieser Person wäre es vielleicht sogar ablenken, eine geführte Mediation zu hören oder Musik und kann evtl. wunderbar nur mit sich selbst meditieren.


Kleiner Meditationsguide

Denke Daran: Praktiziere Achtsamkeit ohne Druck.